Der Sommer war scheinbar grenzenlos und schenkte uns einen Geschmack von Ewigkeit: mit Familie und Freunden Stunde um Stunde Zeit verbringen unter freiem Himmel, Hummelflug auf Blumenwiesen, Barfußlaufen am Strand.
Natur – Freiheit – Universum
Aber wie oft erleben wir auch das Gegenteil: Enge, Einschränkung, Gefangenschaft in uns selbst. Wie oft stoßen wir an die Grenzen, die Denkmuster, Erziehungsmuster, Lebensmuster uns auferlegen. Spüren dabei unsere Prägungen, die selbst gesteckten Grenzen, bewegen uns wie der Löwe im Käfig.
Ich merke die Begrenzung nur, wenn ich anderes kennengelernt habe - im Vergleich - im Nachhinein. So gehört beides zusammen.
Auf alle, die sich mit dem Aufspüren von Grenzen – geistigen, seelischen, emotionalen, physischen und gesellschaftlichen – und der Frage, wie wir sie überschreiten können – respektvoll, wertschätzend und mutig – mit mir auf den Weg machen wollen, freue ich mich.